Triggerpunkte (schmerzauslösende Punkte) sind lokal begrenzte Entzündungsreaktionen in den Muskelfasern. Der pH-Wert in diesem Gewebe ist hierbei deutlich erniedrigt. Es liegt somit eine Übersäuerung vor.
Bei Entzündungen werden sogenannte schlafende Schmerzrezeptoren auch in gesundem Gewebe aktiviert. Hierdurch wird auch gesundes Gewebe schmerzempfindlich. Bei normalen Aktivitäten wie Gehen, Stehen, Sitzen, Bücken und Heben werden Schmerzen ausgelöst. Man nennt dies eine Allodynie. Triggerpunkte verkürzen Muskeln und schränken die Beweglichkeit von Gelenken und Wirbelsäule ein. Nach der Behandlung reduziert sich die Konzentration dieser schmerzauslösenden Substanzen und die Übersäuerung lässt nach.